Unsere digitalen Daten nach dem Tod? Mit dieser Frage beschäftigen sich wohl noch sehr wenige. Trotzdem landen bereits heute viele unserer Daten, Bilder, Informationen sowie auch eigene Werke in der digitalen Welt. Was geschieht aber mit meinem Facebook Account, meinem Youtube-Channel, den Mails, Tweets, Photos auf z.B. Flicker, meinem eBay, Ricardo, Bitcoin oder Paypal-Account? Einige Firmen (z.B.: Google mit „KontoInaktivität-Manager„) nehmen sich dem Thema an, andere Firmen erheben hohe Auflagen bis zu Gerichtsverhandlungen. Und was ist mit der Privatsphäre des Verstorbenen? Hier fehlt es nicht nur in der Schweiz an gesetzlichen Grundlagen! Das Thema wird auch von Michel Venetz in der heutigen Ausgabe des Walliserboten beleuchtet und unser Co-Präsident durfte dazu Stellung nehmen.
Der Walliser Bote interviewte kürzlich Schulsozialarbeiter Jean-Marc Briand zu den Risiken im Internet. Bei der Beantwortung der Frage „Wie kann man Jugendliche weiter vor den Gefahren im Netz schützen?“ machte Briand unter anderm auch auf unseren, von Christian Schnidrig initiiert und geleiteten Medienkompetenz-Workshop aufmerksam:
In der heutigen Ausgabe des Walliserboten wird das Thema „Hotelgastdaten“ und deren 5-Jahre lange speichern aufgegriffen. Wir durften diesbezüglich auch prominent auf Seite 3 unsere Ansichen darlegen, welche von Frau Sury, der (noch) Datenschutzbeauftragten des Kantons Wallis geteilt wird. Sie erwähnt auch die Budgetkürzung ihrer Behörde und den daraus erfolgenden Stillstand bei diesen und weiteren Themen.