Keine Sparakrobatik auf Kosten von Bildung und Betreuung: Nein zu PAS1!

Wir haben eine Pressemitteilung zum kürzlich verabschieden Sparprogramm PAS1 an die lokalen Medien übermittelt. Sie wurde – bisher – von 1815.ch veröffentlicht:

Bildung-Betreuung-falscher-Ort-zum-SparenPAS1: Sparpgrogramm auf Kosten unserer Zukunft

Der Walliser Grossrat hat mit dem sogenannten „PAS 1“ ein Sparprogramm angenommen, dass unser Bildungswesen langfristig massiv schädigt. Die Walliser Piratenpartei schliesst sich der Kritik des ZMLP (Zentralverband der Magistraten, Lehrerschaft und des Personals des Staates Wallis) an. Das darf nicht das Erbe unserer Generation werden!
Nur durch eine solide Vermittlung von Bildung und Wissen können alle Menschen in vollem Umfang am öffentlichen Leben und am demokratischen Prozess teilnehmen. Unsere Gesellschaft braucht Menschen, die kompetent und kritisch ihr Leben und ihre Aufgaben meistern und sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind.
Es darf daher nicht sein, dass der Grossrat den Rotstift als Erstes bei der Bildung ansetzt.

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Postfinance wird zur Datenkrake – jetzt wehren!


Bis zum 12. Oktober könnt ihr der Postfinance schriftlich mitteilen, dass ihr die Auswertung eurer Konto-Daten ablehnt um zu verhindern dass eure E-Finance Transaktionen gesammelt und ausgewertet werden um ein Schnäppchenportal aufzubauen. Schicke den folgenden Brief per Kontaktformular im E-Finance oder per Briefpost an PostFinance AG, Mingerstrasse 20, 3030 Bern:

Ausschluss von der Datenanalyse

Wie ich aus der Presse erfahren durfte, wird Postfinance in Bälde die Transaktionen ihrer Kunden detailliert erfassen, um aufgrund dieser Daten Angebote von Partnerfirmen zu offerieren. Wie ich ebenfalls aus der Presse erfahren musste, kann ich nur per explizitem Schreiben an die Postfinance rechtzeitig den Missbrauch und die Analyse meiner Daten verhindern, was ich hiermit tue.

Ich bin nicht damit einverstanden, dass meine Aktionen auf E-Finance von Mitte Oktober bis zur Lancierung der eigentlichen Partnerfirmenplattform aufgezeichnet werden und ich möchte, dass meine Bewegungen auch nach der Einführung der neuen Plattform nicht aufgezeichnet und nicht zu Werbezwecken verwendet werden.

Ich bin enttäuscht darüber, dass ich von diesem Projekt aus der Presse erfahre und nicht von meiner Bank. Die Vorgehensweise von Postfinance zur Einführung dieser Plattform unterläuft den gesetzlich verankerten Datenschutz.

Hat sich das Projekt-Management darüber Gedanken gemacht, wie viele Unternehmungen ein Kunde heutzutage kontaktieren müsste, wenn alle Firmen gemäss Vorbild Postfinance den Datenschutz von heute auf morgen nur noch dann gewähren würden, wenn der Kunde den Datenschutz schriftlich einfordert?

Die Tatsache, dass Sie statt einem möglichen freiwilligen Angebot eine verpflichtende Vertragsbedingung einführen, ist kundenfeindlich und verstösst gegen die Grundprinzipien des Datenschutzes. Mit der Vorgehensweise über versteckte Klauseln in allgemeinen Zugangsbedingungen, die Erfahrungsgemäss kaum gelesen werden, versuchen Sie ihre Kunden bewusst zu hintergehen. Von einem Finanzinstitut erwarte ich einen sorgfältigeren Umgang mit Kundendaten. Mein Vertrauen in Ihr Institut schwer angeschlagen.

Ich erwarte von Ihnen die Kenntnisnahme meines Schreibens und eine schriftliche Bestätigung, dass meine Wünsche wahr genommen werden, noch vor dem 14. Oktober 2014.

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